Ein grausamer Mord

Als ich das Buh gewann habe ich mich schon gefreut, denn Lars Schmitz weiß, wie er mich fesselt. Seine Bücher animieren nur so zum Weiterlesen und ja, ich träume manchmal auch von der Handlung, weil mich das Buch nicht loslässt und deshalb will ich auch unbedingt mit ihm den bösen Protagonist stellen. So konnte ich kaum das Buch zur Seite legen, denn die Geschichte ist wirklich gut und grausam geschrieben. Für Leser, die sich leicht gruseln ist das Buh nichts, denn es handelt sich um einen qualvollen Tod. Ein Bambus wächst unter einem Mann und fängt an, ihn zu durchbohren bis sie ihn töten. Der Mörder beschreibt sich als ein „Erlöser“, der nicht aufhört, bis er die Rache vollkommen durchgesetzt hat. Das lässt die Ermittler erst recht hellhörig werden und sie beginnen gleich, den Mörder zu ermitteln.
Einen Menschen mit einem Bambus zu töten stelle ich mir sehr grausam vor und auch als einen langwierigen Prozess. Ich habe von der Tötungsmethode noch nie gehört und war deshalb erst recht gespannt. Das Buch hat mich auf jeden Fall nicht enttäuscht und umso mehr überrascht.