Ein Leben für die Kunst

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bezi69 Avatar

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Raffaels Kindheit und Jugend ist geprägt vom frühen Tod seiner Eltern. Seine Lehrjahre verbringt er in Siena und Florenz. In Siena lernt er die Liebe seines Lebens, die Bäcketstochter Margherita kennen, verliert sie jedoch an einen der einflussreichsten Männer der Stadt. In Florenz lernt er Leonardo da Vinci kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet. Nur der von ihm so bewunderte Michelangelo hat nur Verachtung für Raffael übrig. Diese Feindschaft verfolgt ihn bis nach Rom, wo Raffael die Privatgemächer des Papstes mit Frescen ausschmücken soll. Doch je berühmter er wird, desto mehr ist er auch den Intrigen und Machtspielen im Vatikan ausgesetzt. Einzig sein Jugendfreund Daniele, Sekretär des aalglatten Erzbischofs Dovici, hält zu ihm. Als er nach Jahren Margherita unverhofft wiedertrifft, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Doch da taucht Margheritas eifersüchtig Ehemann plötzlich auf und sinnt nach Rache. Hier überschlagen sich die Ereignisse und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autor versteht es gekonnt, Fiktion und historische Tatsachen miteinander zu verbinden - für Freunde des Genres ein absolutes Muss.