Raffael

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vonnikind Avatar

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Italien zu Beginn des 16. jahrhunderts: Papst Alexander VI. herrscht über den Vatikan und sein Sohn Cesare Borgia führt verheerende Feldzüge und möchte weite Teile Italiens erobern. Genau zu dieser Zeit versucht Raffael Sanzio in der Kunstszene Italiens Fuß zu fassen und begehrte Aufträge zu ergattern. Auch die Liebe spielt in seinem Leben zu diesem Zeitpunkt eine große Rolle. Doch hat sie eine Chance? Und wie wirkt sich das Treiben der Familie Borgia auf seine Karriere aus?

Der Roman gibt interessante Einblicke in die Geschichte Italiens und in die Intrigen der mächtigen Familien dieser Zeit. Namen, die aus der Kunstgeschichte bekannt sind, werden zu Charakteren und man erfährt vieles über die Zeit der Entstehung einiger bekannter Kunstwerke. Man liebt und leidet mit dem jungen Raffael und hofft mit ihm gemeinsam auf seinen großen Durchbruch.
Einige Stellen des Romans ziehen sich allerdings ein wenig in die Länge und die Spannung bleibt mitunter ein bisschen auf der Strecke. Trotzdem ein interssanter Roman, mit dem man sich gerne die Zeit vertreibt.