Spannender Historienroman

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sigrids Avatar

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Im Alter von acht Jahren verlor Raffael Sanzio (Santi) seine Mutter. Sein Vater, der ihm die erste Malereiausbildung gab, verstarb als er elf Jahre alt war. Um das Jahr 1500 herum ging er nach Perugia und trat als Schüler in die Werkstatt von Pietro Vannuccio (genannt auch Perugino) ein. Schon mit 20 Jahren galt er als aufgehender Stern in der Malereiszene. Er verliebt sich in die junge Bäckerin Margherita Luti. Doch die Zeiten in Italien sind sehr unruhig. Er geht nach Florenz, wo er überwiegend Madonnenbilder malt. Nach seinen Besuchen in Bologna und Urbino wurde er auf eine Empfehlung nach Rom berufen. Viele Berühmtheiten ließen sich von ihm porträtieren. In Rom erhielt er vor allem den Auftrag im Apostolischen Palast die päpstlichen Gemächer auszuschmücken. Er lernt Michelangelo und Leonardo da Vinci kennen und wird in die blutigen Machtkämpfe des Vatikans einbezogen.
Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Es ist eines der wenigen Historienromane die ich bisher gelesen habe, aber es hat mir sehr gut gefallen. Man fühlt sich in die Zeit hineinversetzt. Besonders gut gefallen haben mir die Karte auf den Innenseiten sowie die Aufzählung der historischen Personen in den einzelnen Städten. Auch das Cover ist sehr eindrucksvoll gestaltet und passt sehr gut zu dem Buch.
Alles in allem war es ein schöner Ausflug in die Geschichte und es lohnt sich sehr, dieses Buch zu lesen.