Märchenmörder

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buecherei-g-schaefer Avatar

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Ein Titel der den Leser an ein Märchen denken lässt, wären da nicht das Wort Thriller und einige Blutspritzer auf dem leicht verspielten Cover.
Von Hexen und Monstern erzählt der Autor in seiner ersten aufregenden Geschichte. Dann macht er den Leser mit einigen zwielichtigen Typen bekannt. Präzise und locker geschrieben, aber ohne Spannung. Selbst die Vorstellung der Profilerin ist eher sachlich, bis auf wenige Momente in ihrer Erinnerung.
Erst dann kommt die Spannung ins Spiel. Lars Schütz lässt seine Charaktere in einer Art und Weise agieren, dass man sich zwar nicht mit ihnen identifizieren möchte aber die Boshaftigkeit und die Angst spüren kann.
Könnte doch noch ein aufregendes Leseerlebnis werden.