Die Leseprobe aus Manuela Reizels Thriller “Recovery” beginnt mit einem rätselhaften, im Jahr 1984 angesiedelten Prolog. Es wird ein kleiner Junge vorgestellt, der anders ist als andere Kinder. Er spielt nicht, er denkt. Der Leser erfährt nichts über die Identität des Jungen.
Dann beginnt der eigentliche Roman mit einer Szene im Jahr 2012. Ein alter Mann will in den USA Informationen auf einer Memory Card an einen Interessenten übergeben und wird von einem NSA-Mann ermordet. Im folgenden Handlungstrang wird die Firma Avaleet Software AG im süddeutschen Raum mit ihren Mitarbeitern Karl-Heinz Emmerich und dem jungen Mitarbeiter Lukas Stegmann vorgestellt. Lukas alias Luke Skywalker war aufgrund seiner Hacker-Tätigkeit in Schwierigkeiten geraten und arbeitet jetzt für den Spieleentwickler Avaleet. In einem weiteren Handlungsstrang lernt der Leser Ralf Albin kennen. Er ist Automechaniker und arbeitet als freier Mitarbeiter für die linksalternative Zeitung Chronos. Diese beiden Stränge sind personell verbunden, denn Lukas und Ralf sind Freunde. Dann gibt es noch Therapeut Gustav Elvert, der Lukas jahrelang behandelt hat und nun sein Freund ist. Elvert therapiert eine junge Frau namens Simone Weber mit unklaren Symptomen einer schweren Störung und einer offensichtlich problematischen Kindheit in Südwestafrika.
Wie immer bei Vorliegen so vieler Handlungselemente herrscht am Anfang Verwirrung, zumal zahlreiches Personal eingeführt werden muss. Es ist noch nicht klar, wie alles zusammenhängt, und auch die Verbindung zum Klappentext, der unter Lebensgefahr arbeitende Internetaktivisten ankündigt, ist noch dünn. Tatsächlich ist die Thematik brandaktuell, wie man fast täglich der Zeitung entnehmen kann.
Die Autorin hat den englischen Titel “Recovery” gewählt. Es ist noch nicht erkennbar, welche der zahlreichen Bedeutungen von “recovery” hier passt. Ist es Wiedererlangung, Zurückgewinnen oder Erholung, Genesung? Ich rechne mit einem interessanten, spannend geschriebenen Roman, in dem sicherlich alle zum Verständnis notwendigen Verknüpfungen hergestellt werden.
Dann beginnt der eigentliche Roman mit einer Szene im Jahr 2012. Ein alter Mann will in den USA Informationen auf einer Memory Card an einen Interessenten übergeben und wird von einem NSA-Mann ermordet. Im folgenden Handlungstrang wird die Firma Avaleet Software AG im süddeutschen Raum mit ihren Mitarbeitern Karl-Heinz Emmerich und dem jungen Mitarbeiter Lukas Stegmann vorgestellt. Lukas alias Luke Skywalker war aufgrund seiner Hacker-Tätigkeit in Schwierigkeiten geraten und arbeitet jetzt für den Spieleentwickler Avaleet. In einem weiteren Handlungsstrang lernt der Leser Ralf Albin kennen. Er ist Automechaniker und arbeitet als freier Mitarbeiter für die linksalternative Zeitung Chronos. Diese beiden Stränge sind personell verbunden, denn Lukas und Ralf sind Freunde. Dann gibt es noch Therapeut Gustav Elvert, der Lukas jahrelang behandelt hat und nun sein Freund ist. Elvert therapiert eine junge Frau namens Simone Weber mit unklaren Symptomen einer schweren Störung und einer offensichtlich problematischen Kindheit in Südwestafrika.
Wie immer bei Vorliegen so vieler Handlungselemente herrscht am Anfang Verwirrung, zumal zahlreiches Personal eingeführt werden muss. Es ist noch nicht klar, wie alles zusammenhängt, und auch die Verbindung zum Klappentext, der unter Lebensgefahr arbeitende Internetaktivisten ankündigt, ist noch dünn. Tatsächlich ist die Thematik brandaktuell, wie man fast täglich der Zeitung entnehmen kann.
Die Autorin hat den englischen Titel “Recovery” gewählt. Es ist noch nicht erkennbar, welche der zahlreichen Bedeutungen von “recovery” hier passt. Ist es Wiedererlangung, Zurückgewinnen oder Erholung, Genesung? Ich rechne mit einem interessanten, spannend geschriebenen Roman, in dem sicherlich alle zum Verständnis notwendigen Verknüpfungen hergestellt werden.