Die Grenze zwischen Realität und Cyberspace

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djojo Avatar

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Lukas ist ein Computer-Genie. Vor mehr als zwei Jahren ist ein Teil seines genialen Computer-Codes NORT an die falschen Leute geraten. Sein Code-Fragment ist extrem bedeutend in Informatik-Bereich der Artificial Intelligence und der Verlust führte dazu, dass er auf eine einsame Insel flüchten musste.

Inzwischen arbeitet er als freier Spiel-Designer für die Avaleet AG, einer der renommiertesten Computerspiele-Hersteller. Trotzdem hat ihn die Vergangenheit noch nicht ganz losgelassen und hin und wieder begibt er sich in den Cyberspace und macht sich auf die Suche nach den Hintermännern, die seinerzeit für seine notwendige Flucht verantwortlich waren.

Der zweite Handlungsstrang berichtet von Ralf, welcher in Stuttgart in der Redaktion der links-revolutionären Chronos arbeitet und dort für zwei neue Aufträge eine Vollzeitstelle angeboten bekommt. Ebenfalls in Stuttgart lernt der Leser den Therapeuten Gustav Elvert kennen, welcher seiner Klientin Simone Weber helfen möchte.

Der Schreibstil der Lesepobe ist schnell, manchmal ein wenig wirr und mit dem einen oder anderen Fremdwort gespickt. Da ich Informatik studiert habe, konnte ich mich problemlos in dieser Leseprobe zurechtfinden und hatte deshalb auch von Beginn an Spaß an der Geschichte. Trotzdem ist es vermutlich für manch einen schwer sich in diese Geschichte zwischen Realität und Cyberkriminalität hineinzufinden. Auch wenn man in der Leseprobe wenig von der vermutlich spannenden Story erfährt lässt die brisante und aktuelle Thematik eine unterhaltsame Lektüre erwarten.