Ein nicht enden wollender Alptraum

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Man stelle sich vor, man wird zu Unrecht beschuldigt, eines der schlimsten Verbrechen begangen zu haben. Und niemand glaubt einem, dass man nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort war.
In diesem Fall ist genau das einem Polizisten passiert, der nur aufgrund mangelnder Beweise auf freiem Fuß ist.
Dennoch lebt er wie ein Gefangener. Ständig muss er aufpassen, was er tut, dass er nicht erkannt wird und von einem lynchjustizübendenen Pack verfolgt wird.

So lebt er nun sehr zurückgezogen am Rande eines kleinen Städtchens und wird eines Tages von dem Vater des missbrauchtem Kindes heimgesucht und zusammengeschlagen. Nur mit Mühe und letzter Kraft, kann er vermitteln, dass er nicht der wahre Täter ist und er selbigen bereits mit Hilfe seiner ehemaligen Kollegin aufzuspüren versucht.

Die Leseprobe ist perfekt gewählt. Sie ist spannend und schafft es, den Leser mit wenigen Seiten dazuzubringen auch das restliche Buch lesen zu wollen.

Die Szenen sind nachvollziehbar und ausreichend detailliert ohne sich jedoch in unnötigen Einzelheiten zu verheddern.
Ein schönes Buch für trübe Abende vorm Kamin.
Daumen hoch