Thriller in Australien

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dj79 Avatar

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Ich habe noch nie einen Thriller gelesen, der in Australien "spielt". Deshalb hatte ich mich zunächst auch gewundert, warum der Ich-Erzähler von Krokodilen spricht. Mir gefällt allerdings der Beginn mit einem fälschlich Beschuldigten, der im Verlauf sicherlich versuchen wird, seine Unschuld zu beweisen.
Durch das Therapietagebuch erhalten wir auch einen ersten Einblick in den Gemütszustand des Täters.

Beide Sichtweisen, Unschuldiger und Erzähler, werden aus der Ich-Perspektive erzählt. Das ist zwar zunächst verwirrend, lässt den Leser aber ganz dicht an beide Charaktere herankommen. Mir gefällt's.