Ein Schuldiger muß gefunden werden, egal wie

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kleines fuenkchen Avatar

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Irland in den sechziger Jahren. Pearl Gamble geht auf eine Tanzveranstaltung und kommt nicht mehr nach Hause. Am nächsten Tag wird sie nackt und tot, ein bißchen versteckt aufgefunden. Die Kleidung liegt nicht weit von ihr entfernt. Sie wurde mit sieben Messerstichen verletzt, gestorben ist sie aber durch erwürgen. Wer hat Pearl das angetan. Die Menschen im Ort sind entsetzt und schnell hat man sich auf einen Schuldigen eingeschossen. McGladdery ein dem Alkohol nicht abgeneigter Kleinkrimineller hat auf der Tanzveranstaltung mit Pearl getanzt und sich nicht gerade gut benommen. Nach dem Tanz war er und ein Fahrrad das ihm nicht gehörte verschwunden. Die Zeugen sagen alle das selbe McGladdery war´s. Und auch die Polizei ist dieser Meinung. Inspektor McCrink wird von London in seine Heimat versetzt und hat nun diesen Mord aufzuklären, bei dem es auch um Politik geht. Denn der Minister will eine schnelle Aufklärung. Also machen sich McCrink und seine Kollegen Speers und Johnston an die Arbeit.
McGladdery nimmt die Anschuldigungen nicht Ernst und streitet die Tat ab. Doch es muß ein Schuldiger gefunden werden und er muß an den Galgen, den in Irland ist die Todesstrafe noch nicht abgeschafft worden. Und das Volk schreit nach Gerechtigkeit.
Der Richter der den Fall verhandelt ist befangen, weil seine Tochter auch einem Verbrechen zum Opfer fiel und der Täter zwar verurteilt wurde, aber wegen Schuldunfähigkeit nicht gehängt sondern nur eingesperrt wurde. Und so greift der Richter diesmal hart durch, um ein Exempel zu statuieren.
War McGladdery wirklich der Täter? Oder wer hat den Mord an Pearl begangen?