Requiem

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schwarze-katze Avatar

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Irland 1961: Eine neunzehnjährige Frau wurde brutal ermordet. Ein Verdächtiger steht schnell fest: Robert McGladdery. Und obwohl es keine eindeutigen Beweise gibt, wird er sehr schnell verurteilt. Bis zum Schluss beteuert er seine Unschuld. Doch was war hier wirklich passiert? Handelt es sich etwa um einen folgenschweren Justizirrtum?...

Die Leseprobe beginnt sehr spannend. Natürlich will man als Leser wissen, was in dieser Nacht wirklich geschehen ist. Ich denke nicht, dass McGladdery der Mörder ist, doch nach so langer Zeit wird man den wahren Täter wohl auch nicht mehr finden.
Schwierig finde ich, dass hier für den Roman ein wahrer Fall als Vorbild genommen wurde. Wie will der Autor die Geschichte beenden, wenn er die Wahrheit doch auch nicht kennt?

Der Schreibstil ist gut und macht neugierig auf den Rest. Ich bin gespannt, wie die Geschichte ausgeht.