Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden, der Täter schnell gefasst und zum Tode verurteilt. Doch es bleiben Zweifel, denn das Urteil basierte vollständig auf Indizien, Zeugen oder Beweise gab es keine.
McNamee rekonstruiert diesen Fall minutios und immer scheint darauf hinzuweisen, dass hier ein Justizirrtum vorliegt. Wirklich brilliant geschrieben gelingt es dem Autor, die damaligen Verhältnisse (1961) des bitterarmen Irland detailliert nachzuzeichnen. Man kann die Armut, den Missmut der Menschen, den Groll der Katholiken gegen die Protestanten und umgekehrt deutlich vor sich sehen und spüren. Dieses Buch verspricht nicht nur einen spannenden Kriminalfall, sondern ebenso ein genaues Bild der Gesellschaft des früheren Irlands. Toll!
McNamee rekonstruiert diesen Fall minutios und immer scheint darauf hinzuweisen, dass hier ein Justizirrtum vorliegt. Wirklich brilliant geschrieben gelingt es dem Autor, die damaligen Verhältnisse (1961) des bitterarmen Irland detailliert nachzuzeichnen. Man kann die Armut, den Missmut der Menschen, den Groll der Katholiken gegen die Protestanten und umgekehrt deutlich vor sich sehen und spüren. Dieses Buch verspricht nicht nur einen spannenden Kriminalfall, sondern ebenso ein genaues Bild der Gesellschaft des früheren Irlands. Toll!