Eine Geschichte zu einem wahren Fall

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kleines fuenkchen Avatar

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Irland Anfang der 60er Jahre. Nach einer Tanzveranstaltung kommt Pearl Gamble nicht mehr nach Hause und wird am nächsten Tag nackt und tot aufgefunden. Die Zeugen erinnern sich unterschiedlich, aber alle sind sich sicher das sie Pearl mit Robert McGladdery gesehen haben. Das sagt McGladdery auch selber, denn er hat mit ihr getanzt und sie haben sich unterhalten.
McGladdery gerät schnell in den Fokus der Polizei und diese verfolgen auch keine weiteren Spuren, denn für sie ist klar das nur McGladdery der Täter sein kann. Und um so weiter die vermeintlichen Ermittlungen fortschreiten umso mehr sind alle überzeugt das er der Täter ist.
McCrink ein Inspektor der 20 Jahre in London war, kommt kurz nach dem Mord zu dem Fall dazu. Er soll dafür sorgen das die Gerechtigkeit siegt, auch wenn ein Unschuldiger dafür büßen muß. McCrink ist nämlich gar nicht so sehr von der Schuld des Angeklagten überzeugt.
Doch die Dinge nehmen ihren Lauf. Der Richter der den Fall bekommt, weil er es so wollte, denn er hatte auch eine 19-jährige Tochter die durch Messerstiche zu Tode gekommen ist, will der McGladdery gehängt wird. Und auch andere höhere Instanzen greifen manipulierend ein. Das Ganze läßt von vorneherein nur einen Schluß zu. Schuldig und Tod durch den Strang.
Auch als McCrink Ungereimtheiten beim Tod der Tochter des Richters findet wird alles vertuscht. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Alles in allem gut zu lesen und sehr erschütternd wie einfach ein Mann aufgrund von Indizienbeweisen, ohne wirkliche Zeugen zum Tode verurteilt wird, nur um ein Exempel zu statuieren.