Requiem

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merle88 Avatar

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Nordirland im Jahr 1961: Nach einem Tanzabend wird Robert McGladdery verdächtigt, die neunzehnjährige Pearl ermordet zu haben. Auch wenn er bestreit den Mord begangen zu haben, wird er auf Grund von Indizien für schuldig befunden. An dem Abend vor seiner Hinrichtung legt er überraschender Weise ein Geständnis ab, welches jedoch mehr als zweifelhaft ist.

Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten und vermischt Fiktion mit realen Ereignissen.

Zum einen wird die Ermittlungsarbeit durch den Polizisten McCrinks aufgezeigt zum anderen gibt es Rückblicke in McGladderys Leben und über seine Zeit im Gefängnis.

In diesem Buch wird deutlich aufgezeigt wie schnell Menschen vorverurteilt werden und wie schwer es ist diese Vorurteile mit guten Argumenten zu wiederlegen. Es wird deutlich gemacht, dass man Menschen nicht nach dem ersten Eindruck bewerten sollte.

Die Idee des Buches hat mich begeistert. Leider fand ich die Umsetzung nicht ganz gelungen. Oft habe ich mich gefragt was jetzt Fiktion und was wahres Ereignis ist. Am Ende des Buches hätte ich mir zumindest eine kurze Zusammenfassung der wirklichen Ereignisse gewünscht.