Requiem

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fischchen Avatar

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Nordirland Januar 1961 : Die junge Pearl besucht eine Tanzveranstaltung. Am nächsten Tag wird Sie ermordet aufgefunden. Sie wurde erwürgt, mit Stichen übersäht , nackt aufgefunden. Schnell steht der vermeintliche Mörder fest. Der junge Robert McGladdery. Der schon immer etwas andere junge Mann, der allein mit seiner sonderbaren Mutter lebt.
Inspector McCrinks wird extra für die Ermittlung hierher versetzt.
Der Vorsitz wird von Richter Curran geführt. Dessen 19jährige Tochter wurde vor Jahren auch Opfer eines Kapitalverbrechens. Damals wurde zwar ein Schuldiger gefunden, dieser wurde jedoch für unzurechnungsfähig gehalten und ist inzwischen wieder frei.
Der Richter möchte jemanden leiden sehen und Robert hat leider das Pech an der falschen Stelle zu stehen.
Das Gericht und die Presse sowie die Polizei haben von Anfang an keine Zweifel an dessen Schuld, trotz der dünnen Indizienlage.
Zum Schluß hat Robert keine Chance. Der junge Mann wird gehängt. Bis zum Schluß bleiben Zweifel an der Schuld trotz Geständnis.
Der Autor versucht die Gefühlssitutationen des vermeintlichen Täters aber auch die Zweifel des Ermittlers dem Leser zu vermitteln.
Die geschieht leider nur teilweise und mir hatte das Buch dann doch zu lange Phasen. Vielleicht muss ich es einfach nochmals lesen.