Resteklicken

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karolina138 Avatar

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"Resteklicken" von Moritz Meschner spricht wohl zunächst eine breite Masse an, weil unter dem Titel "Ein Facebook-Roman" steht. Die Idee an sich gefällt mir ganz gut: Der Protagonist plagt sich mit Liebeskummer rum und teilt es öffentlich auf der Plattform mit und schaut auch regelmäßig auf der Seite seiner Exfreundin. Das Buch ist eine normale Geschichte, die hin und wieder mit Facebook-Kommentaren gespickt ist.

Der Protagonist ist mir bislang unsympatisch. Das liegt wohl daran, dass er sehr unreif wirkt in seinen Taten und Worten.

Dennoch gibt es den Anreiz dieses Buch zu lesen, da jeder der sich schon mal mit Facebook beschäftigt hat ganz klar sagen muss, dass es Leute gibt die wirklich alles posten und der Öffentlichkeit mitteilen. Außerdem denke ich, dass die Denk- und Handlungsweisen des Protagonisten in seinem Alter (Student) doch nachvollziehbar sind. Somit ist dieser Roman recht realistisch und es fallen einem auf Anhieb Facebook-Freunde ein, die dieses Buch lesen sollten :-)