Resteklicken ist ein amüsanter Sommer-Roman, den man in nur wenigen Stunden lesen kann. Die Story ist ziemlich oberflächlich - das habe ich auch nicht anders erwartet, aber ein paar weniger Wiederholungen hätte ich gut gefunden. Aber im Suff ist das wohl so. ;-) Dafür gab's ja einige sehr abstruse Storywendungen, allerdings ist es mit der Zeit wirklich schwierig, mit Moritz noch Mitgefühl zu haben. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass er sich in seinem Elend und Selbstmitleid am besten gefällt und gar nicht wirklich bereit ist, seine Situation zu ändern.
Den Facebook-Aspekt fand ich lustig und recht gut umgesetzt. Die Statusupdates, Likes und Grafiken haben das Buch aufgelockert und für den einen oder anderen Lacher gesorgt, allerdings ist das Prinzip nach den ersten hundert Seiten auch irgendwie ausgelutscht und ich habe mir eine überraschende Idee gewünscht.
Insgesamt ist das wohl eher ein reines "Männerbuch", für meinen Geschmack war es dann auf Dauer doch etwas zu viel Alkohol und zu viele Männergelage.
Den Facebook-Aspekt fand ich lustig und recht gut umgesetzt. Die Statusupdates, Likes und Grafiken haben das Buch aufgelockert und für den einen oder anderen Lacher gesorgt, allerdings ist das Prinzip nach den ersten hundert Seiten auch irgendwie ausgelutscht und ich habe mir eine überraschende Idee gewünscht.
Insgesamt ist das wohl eher ein reines "Männerbuch", für meinen Geschmack war es dann auf Dauer doch etwas zu viel Alkohol und zu viele Männergelage.