Mit einem Jungen des Namens Bennosuke und dem Polieren einer Rüstung fängt es an. Es ist nicht irgendeine Rüstung, sondern die Rüstung seines Vaters, einem Samurai, den landesbesten Samurai, der ihn schon seit längeren zurückgelassen hat. Aufgezogen wird er von seinen Onkeln Dorinbo, ein Mönch und Tasumi einem Samurai. Bennosuke ist seit Kind an ein Aussenseiter, weil er einen Hautausschlag am Körper hat, warum ihn viele Menschen meiden. Der junge Mann lernt viel von der Geistlichen Seite durch den Mönch und von der körperlichen Ertüchtigung durch Tasumi bis eines Tages der Vater heimkehrt und die Ausbildung des jungen Bennosukes zum Samurai übernimmt. Bennosuke ist ein überaus interessanter Charakter den in ihm ist viel Ehrgeiz und auch Angst, ihn plagen Selbstzweifel und doch sucht er die Anerkennung seines Vaters. Er will Samurai werden und somit sein Vater alle Ehre machen. Offenbarungen des Vaters stellen das Leben des Bennosuke auf den Kopf und er muss sein Weg finden zwischen Hasssucht, Dienen, Rache, Recht und Gerechtigkeit. Für mich ist das Buch alles andere als ein typisches Samurai Buch, denn gerade die immer wieder zweifelnden Gedanken und die vielen Tränen machen mir das Buch und den Jungen sehr symphatisch in einer durch und durch strukturierten Welt, versucht ein Junge sich zurechtzufinden.