Samurai

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kristall Avatar

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Ich muss gestehen, dass ich kein ganz großer Fan der östlichen Philosophie im Allgemeinen bin. Auch japanischen Mythen und Legenden interessieren mich nicht so brennend. Dennoch hat mir die Aufmachung des Buches sehr gefallen und ich fand die Leseprobe spannend, deshalb habe ich mich für das Buch beworben. Das Buch zu lesen, habe ich dann keineswegs bereit. Der Autor versteht es, einen mit spannender und gut verständlicher Erzählweise in die Welt der Samurai zu entführen. Wir lernen sie anhand eines kleinen Jungen kennen, der seinen Vater seit Jahren nicht gesehen hat und dessen Mutter früh verstorben ist. Er wird von seinem Onkel, einem Mönch, erzogen. Der Mönch hätte gerne, dass der Junge in seine Fußstapfen tritt und so ist er lange hin und her gerissen, ob er dem folgt oder lieber wie sein Vater ein berühmter Samurai werden möchte. Man lernt viel über den Ehrenkodex, Gerechtigkeit und Kampftechniken. Dass diese Dinge auf unserer Seite der Welt uns eher fremd sind, macht sie nicht weniger interessant. Die ausführliche Beschreibung vermittelt ein sehr gutes bildliches Lesen. Ich werde mir auf alle Fälle den Fortsetzungsroman des Buches kaufen, da ich unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weiter geht.