Samurai und ihre Lebensart

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sissidack Avatar

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Bennosuke Shinmen, ein Junge, ein Samurai. Aufgewachsen ohne Mutter und Vater weiß Bennosuke nur wenig über seine Vergangenheit. Die Leute seines Dorfes meiden ihn, wie er vermutet, wegen seines Ausschlages, der sein Gesicht verunziert.
Doch Bennosuke irrt. Sein Vater hat in einem Anfall von Eifersucht und Wut zunächst Bennosukes Mutter ermordet und danach das halbe Dorf angezündet – verständlich, dass die Leute nun einen großen Bogen um Bennoskue machen.
Bennosuke geht seinen Weg – ein Samurai werden, wie sein Vater, das ist sein Ziel und dieses Ziel verfolgt er konsequent und mit Körper und Geist.
Als sein Vater von einem der vielen Fürsten Japans ermordet wird, schwört Bennosuke Rache und auch diese Rache verfolgt er mit Nachdruck.
Jahre vergehen, bis er schließlich am Ziel ist. Doch zuvor stehen Bennoskue Leid und Qual, Krieg und Tod bevor. Er wird zum großen Kämpfer, sodass nach seinem Tod ganz Japan von ihm spricht.

Das zur Kurzfassung des Buches. Zugegebenermaßen musste ich mich in die Lebensart der Samurai erst hineinversetzen, was gar nicht so einfach ist. Rituale bis hin zum rituellen Selbstmord, wenn man mich fragt eine äußerst fragwürdige Ideologie. Wahrscheinlich war diese Ideologie auch einfach überholt, sodass die Samurai bzw. deren Stand einfach „ausgestorben“ ist.

Kein schlechtes Buch, aber auch nicht mein Fall. Ansprechend geschrieben, aber einfach nichts, was mach fesselt.