Frühling für die Lesewelt

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melodiaa Avatar

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Susan Sideropoulos nimmt uns in ihrem Werk mit auf die Reise in ihre Gefühlswelt und den Beginn des Umdenkens bzw. die Dinge neu zu begreifen, indem sie die rosarote Brille (wieder) aufsetzt. Somit hat das Werk sowohl einen autobiographischen als auch ratgeberischen Charakter. Sie schreibt offen über ups and downs gewisser Lebensabschnitte und betont jedes mal aufs Neue, welche Rolle ihr Ehemann Jakob dabei spielt. Diese Art und Weise hat eine sympathische und authentische Wirkung auf mich erzielt. Ich finde die Beziehung zwischen Susan und Jakob auf Augenhöhe und sehr gesund trotz unterschiedlicher Charaktere. Des Weiteren empfinde ich den Schreibstil als sehr angenehm und das Buchcover passend zum Werk, obwohl rosa und Glitzer eigentlich nicht so wirklich meins ist. Viele Denkanstöße sind nicht wirklich neu, aber Susan vermittelt diese auf eine feine angenehme Weise, die auch die Geschichte auflockert. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich das Buch weiterempfehlen kann und möchte eine Passage aus dem Buch zitieren und es euch auch mit auf den Weg geben: "Wenn wir die Liebe so schnell verbreiten könnten, wie wir Hass und Negatives verbreiten - in was für einer großartigen Welt würden wir leben!" In diesem Sinne SPREAD LOVE NOT HATE!