„Ruht das Licht“ von Maggie Stiefvater ist der zweite Band einer Triologie um das Mädchen Grace und den Wolf Sam. In „Nach dem Sommer“ fieberten wir die tragische Liebesgeschichte mit und schlossen am Ende erleichtert die Buchdeckel, als Sam endgültig in einen Menschen verwandelt wurde – für immer mit Grace vereint – sollte man meinen, doch leider hat das Schicksal andere Pläne mit den jungen Liebenden.
Gleich im Prolog offenbart die Autorin ihre Pläne für den Roman. Grace, die als Kind von einem Wolf gebissen wurde, wird sich in einen solchen verwandeln.
Zusätzlich zu den bekannten Erzählperspektiven Sam und Grace schildert Teil 2 die Geschichte auch aus der Sicht von Isabell und dem neuen Wolf Cole. Alle 4 Perspektiven sind in der Ich-Form gehalten, was dem Verständnis allerdings keinen Abbruch bringt. Isabell und Cole nehmen einen sehr großen Part in „Ruht das Licht“ ein, was den Roman interessanter macht, da die Geschichte um Sam und Grace im Grunde schon nach Band eins zu Ende erzählt war und hier teilweise sogar etwas blass und langweilig wirkt.
„Nach dem Sommer“ gehört zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Jahr 2010. Dennoch bzw. gerade deswegen stand ich der Fortsetzung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Selbstverständlich freue ich mich, neues von meinen Bücherfreunden zu erfahren – sie glücklich zu wissen, wäre allerdings auch eine gute Option gewesen.
Obwohl Maggie Stiefvater auch dieses Mal in einer wundervollen, romantischen Sprache schreibt, die den Leser berührt, konnte sie meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Leider wurden die Protagonisten im Laufe des Buches zunehmend unsympathisch dargestellt, so dass es schwer viel, einen wirklichen Zugang zu ihnen zu finden.
Besonders loben muss ich allerdings den Schluss des Buches. Von Anfang an meint man, alles über die Verwandlung von Grace zu erahnen, bis die Autorin mit neuen Details aufwartet und die Thematik Werwolf nochmals um einiges interessanter macht. „Ruht das Licht“ endet mit einen sehr spannenden Cliffhanger und ich freue mich, wenn in einem Jahr der Abschlussband „In Deinen Augen“ veröffentlicht wird.
Gleich im Prolog offenbart die Autorin ihre Pläne für den Roman. Grace, die als Kind von einem Wolf gebissen wurde, wird sich in einen solchen verwandeln.
Zusätzlich zu den bekannten Erzählperspektiven Sam und Grace schildert Teil 2 die Geschichte auch aus der Sicht von Isabell und dem neuen Wolf Cole. Alle 4 Perspektiven sind in der Ich-Form gehalten, was dem Verständnis allerdings keinen Abbruch bringt. Isabell und Cole nehmen einen sehr großen Part in „Ruht das Licht“ ein, was den Roman interessanter macht, da die Geschichte um Sam und Grace im Grunde schon nach Band eins zu Ende erzählt war und hier teilweise sogar etwas blass und langweilig wirkt.
„Nach dem Sommer“ gehört zu meinen Lieblingsbüchern aus dem Jahr 2010. Dennoch bzw. gerade deswegen stand ich der Fortsetzung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Selbstverständlich freue ich mich, neues von meinen Bücherfreunden zu erfahren – sie glücklich zu wissen, wäre allerdings auch eine gute Option gewesen.
Obwohl Maggie Stiefvater auch dieses Mal in einer wundervollen, romantischen Sprache schreibt, die den Leser berührt, konnte sie meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Leider wurden die Protagonisten im Laufe des Buches zunehmend unsympathisch dargestellt, so dass es schwer viel, einen wirklichen Zugang zu ihnen zu finden.
Besonders loben muss ich allerdings den Schluss des Buches. Von Anfang an meint man, alles über die Verwandlung von Grace zu erahnen, bis die Autorin mit neuen Details aufwartet und die Thematik Werwolf nochmals um einiges interessanter macht. „Ruht das Licht“ endet mit einen sehr spannenden Cliffhanger und ich freue mich, wenn in einem Jahr der Abschlussband „In Deinen Augen“ veröffentlicht wird.