Ohne Kontrolle

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Frederick Hagel ist ein äußerst introvertierter Lehrer für Literatur. Mit Anfang dreißig wirkt er spießig und eigenbrötlerisch. Ihm würde man als Letztes eine Beziehung zu trauen. Und doch, er ist verheiratet mit Linda, einer Investmentbankerin. Genau diese denunziert er auf einer Dinnerparty vor Fremden, indem er behauptet Linda würde für ihre Kunden Geld an der Steuer vorbei schmuggeln. Diese Vermutung bringt ihn immer wieder dazu das Gespräch mit Linda zu suchen, die sein Ansinnen allerdings abschmettert. Auch Lindas Bruder schmeißt ihn aus dem Haus als er den Verdacht der Untreue dort äußert. Zum Schluss redet er sogar mit einem von Lindas Chefs…

Ich bin wirklich unschlüssig ob mir das Buch gefallen könnte. Die Idee hinter der Story, also das was der Klappentext suggeriert, finde ich sehr spannend. Für mich war der Schreibstil des Autoren recht gewöhnungsbedürftig. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, es wirkt deprimierend und auch etwas eintönig auf mich. Der einzige Spannungsbogen, den ich entdeckt habe versteckt sich hinter der Überschrift des Kapitels sechs „1. Phase- Schockphase“. Die Story hat wirklich Potenzial richtig spannend zu werden, ich bin mir jedoch nicht sicher ob der Autor das für mich auch so rüber bringt.