Aufregende Reise in die neue Welt
Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Es ist wunderschön gestaltet und bereitet einen farblich schon darauf vor, was die Protagonistin in der neuen Welt erwartet. Aber von vorn.
Die 16jährige Nell, durch eine Vergewaltigung schwanger, wird vom Vater aus dem Haus geworfen. Ihre folgende Reise, zuerst zu entfernten Verwandten und dann nach Savannah, dürfen wir begleiten. Wir erleben wie Nell, Freundschaften schließt, Verluste erleidet und wie sie und die anderen Auswanderer sich ein neues Leben in Amerika aufbauen. Dabei spielt die Geschichte von der Gründung Savannahs vor einem wahren historischen Hintergrund. Die Autorin hat einen schönen flüssigen Schreibstil, man kann die Seiten so hintereinander weglesen. Dabei wird das Buch nie "zu" spannend. Auftretende Konflikte werden schnell gelöst, manche Kapitel sind sehr kurz und wirken auf mich manchmal wie Lückenfüller. Aber man gewinnt durchaus einen realistischen Blick auf das Leben der ersten Siedler in Georgia, ein zweiter Band, der im Januar 2025 erscheint, wird die Geschichte fortsetzen.
Mein Fazit: eine angenehm zu lesende Geschichte mit vielen freundlichen und wenigen schlechten Charakteren
Achja, wer am Ende des Buches immer noch nicht weiß, dass Sam meerblaue Augen hat und Nate einen kurzen schwarzen Vollbart trägt, der hat das Buch wohl zu schnell gelesen ;-), die Autorin scheint einen Faible für diese Details an ihren Figuren zu haben
Die 16jährige Nell, durch eine Vergewaltigung schwanger, wird vom Vater aus dem Haus geworfen. Ihre folgende Reise, zuerst zu entfernten Verwandten und dann nach Savannah, dürfen wir begleiten. Wir erleben wie Nell, Freundschaften schließt, Verluste erleidet und wie sie und die anderen Auswanderer sich ein neues Leben in Amerika aufbauen. Dabei spielt die Geschichte von der Gründung Savannahs vor einem wahren historischen Hintergrund. Die Autorin hat einen schönen flüssigen Schreibstil, man kann die Seiten so hintereinander weglesen. Dabei wird das Buch nie "zu" spannend. Auftretende Konflikte werden schnell gelöst, manche Kapitel sind sehr kurz und wirken auf mich manchmal wie Lückenfüller. Aber man gewinnt durchaus einen realistischen Blick auf das Leben der ersten Siedler in Georgia, ein zweiter Band, der im Januar 2025 erscheint, wird die Geschichte fortsetzen.
Mein Fazit: eine angenehm zu lesende Geschichte mit vielen freundlichen und wenigen schlechten Charakteren
Achja, wer am Ende des Buches immer noch nicht weiß, dass Sam meerblaue Augen hat und Nate einen kurzen schwarzen Vollbart trägt, der hat das Buch wohl zu schnell gelesen ;-), die Autorin scheint einen Faible für diese Details an ihren Figuren zu haben