Witzig und magisch

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misspider Avatar

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Das Buch fängt total witzig an mit einem Gespräch zwischen zwei Fliegen. Kein Wunder, dass Alva sich nicht auf den Unterricht konzentrieren kann, wo sie doch die Sprache der Tiere versteht. Und das ist wirklich stressig, da ständig irgendwo Tiere herumplappern. Kein Wunder also, dass Alva Probleme im Unterricht hat und auf andere einen merkwürdigen Eindruck macht. Doch mit dem Onkel eröffnet sich eine Möglichkeit, mit ihrer Gabe klarzukommen: er leitet nämlich die School auf Talents, an der die Kinder so wie Alva ungewöhnliche Fähigkeiten haben.
Wieder ein Buch mit sprechenden Tieren? Schon, aber diesmal zum Glück ganz anders, denn die Tiere sprechen in normaler Tiersprache und nur Alva kann sie verstehen. Und mit der School of Talents kündigt sich noch jede Menge mehr Magie an, die junge Leser mit Alva erforschen können.
Alva eignet sich dabei hervorragend als Identifikationsfigur, gerade weil sie keine Supeheldin ist sondern sich auch mit Problemen herumschlagen muss. Noch dazu will Alva gar nicht besonders sein und eine magische Fähgkeit haben, sondern einfach nur ganz normal sein. Denn was auf den ersten Blick wie ein extrem cooles Talent klingt, entpuppt sich im Alltag als absolut nervig und störend. Aber Alvas Onkel zeigt gleich, dass es eine Lösung für Alvas 'Problem' gibt, wenn Alva sich darauf einlassen kann.
Ich bin schon sehr gespannt auf Alvas Mitschüler und die Lehrer und ihre individuellen Eigenheiten, und natürlich welche Abenteuer Alva auf der neuen Schule erleben wird...