Ein Krimi über Hippies? Die Verknüpfung einer Generation, die den Frieden zu einem ihrer Hauptziele gemacht hat, und ein Genre, das meist einen Mord beinhaltet, finde ich sehr ungewöhnlich. Warum müssen die jungen Leute gerade Hippies sein? Warum hat die Autorin die 68er gewählt?
Nicht nur die Lösung dieser Fragen würde mich reizen das Buch zu lesen, auch das erste Kapitel lässt auf ein vielversprechendes Buch hoffen. Ganz begeistert folgte ich der Beschreibung des Weges von dem Tropfen, umschrieben mit Metaphern und treffenden Vergleichen.
Leider folgte darauf ein kleiner Dämpfer. Mit jedem Kapitel lernt man neue Personen kennen. Durch diesen Informationsschub empfand ich die folgenden Kapitel zum einen als überladen und verwirrend, zum anderen wurde meine Neugier nur noch größer, da die Zusammenhänge mit der eigentlich erhofften Geschichte, noch nicht klar zu erkennen sind.
Grund genug Licht in die ganz Sache zu bringen und weiterzulesen.