Stimmungsvolle Spannung, die noch vieles mehr verspricht

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
velfe Avatar

Von

Mein erster Leseeindruck ist: BEGEISTERUNG!

Anne Chaplet schafft eine unglaublich bedrückende, stimmungsvolle und spannende Atmosphäre. Ihr Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen und ich war etwas traurig, als ich auf der letzten Seite angelangt war.

Die ersten Seiten sind voll Spannung, Mystik und geben dem Leser das Versprechen, dass in diesem Buch noch so einiges Geheimnisvolles auf sich warten lässt.

Die Geschichte läuft durch die wort- und bildgewaltige Erzählweise der Autorin in klaren und detailgetreuen Bildern vor meinem Auge ab, sodass dieses Buch ein großes "Wortkino" zu sein scheint.

Auch die eigentliche zu erzählende Geschichte scheint viel zu versprechen. Der Klappentext hört sich meines Erachtens recht gut an, denn ich persönlich habe noch nicht viel über die 68er in Deutschland gelesen und ich denke, dass dies doch bestimmt recht interessant werden könnte. Kann ich hier noch nicht sagen, da im Leseeinduck die Vergangenheit noch nicht angetastet wurde.

Die Beschreibung der Charaktere hat mir auch sehr gut gefallen. Für mich waren sie in keiner Weise komliziert und verwirrend. Frau Chaplet führt die einzelnen Personen sehr interessant ein, sodass man über jeden der bisher genannten Personen noch unbedingt viel mehr wissen möchte.

Mich haben diese Seiten jetzt schon gefesselt und ich möchte unbedingt erfahren, ob Sophie unter der Tanne gerettet wird und ob der Ausreißer Luca wieder nach Hause findet.Außerdem bin ich auf die Geschichten des toll beschriebenen, atmosphärisch klasse dargestellten alten Hauses gespannt. Es hat bestimmt das ein oder andere Geheimnis zu verraten, das ich mir sehr gerne zuflüstern lassen möchte. ![Wink](/modules/tinymce/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-wink.gif "Wink")

\>\> Manche Bücher müssen gekostet werde, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz . \<\< aus Tintenherz S.16 (Cornelia Funke)