faszinierend - Feind, Freund, Bestie oder doch nicht?

Ist das Cover schon von großer Faszination, so ist es die Geschichte erst recht. Man kann sich dem Charme dieser Geschichte von Sain und Deejen, dem Xerk einfach nicht entziehen. Sain ist nicht gerne Späher, er jagt viel lieber und das merkt man auch den Worten an. Fast kann man den schmollenden Sain vor sich sehen, als er noch angestachelt von den Worten der zurückkehrenden Jäger über ihren Jagderfolg auf Kundschaft geht. Er steckt voller Feuer und Jagdlust, doch dann trifft ausgerechnet er auf den Xerk, der von den heimgekehrten Jägern schwer verletzt wurde. Er ist unsicher, ob er ihn sofort töten sollte und das macht ihn umso sympathischer. Deejen und er kommen ins Gespräch und in diesen wenigen Minuten stellt Sain fest, Xerks können mehr als gedacht. Fast unwillig aber doch rettet er Dejeen das Leben und ist fortan irgendwie mit ihm verbunden. Dieser kurze Zeit hat ausgereicht, um hier möglicherweise ein Umdenken einzuleiten, aber wird Sain dazu in der Lage sein, sein Volk zum Umdenken zu bewegen? Ein spannende Geschichte scheint sich hier anzubahnen, aber auch eine zarte Liebesgeschichte.