Das Buch Schwarzrot von Lucien Moutier ist dem Genre Fantasy zugeordnet. Doch wer hier eine klassische fantastische Reise sucht, ist definitiv falsch. Nach der Leseprobe zu urteilen, handelt es sich vielmehr um eine romantisch erotische Feind-zum-Freund-Story, die Fantasy-Elemente nutzt. Vielleicht ungefähr vergleichbar mit der Black Dagger Reihe von J.R. Ward.
Die Story scheint relativ dynamisch aufgebaut und man kommt zunächst gut rein in die Geschichte. Einblick in das Gefüge dieser Welt geben vor allem die persönlichen Zwiegespräche und Gedanken des Protagonisten. Leider sind es gerade diese Passagen, die den Lesefluss öfter hemmen, da sie konstruiert wirken und nicht sehr authentisch formuliert sind. Überhaupt wirkt die Sprache weitgehend gestelzt und steht etwas im Kontrast zu der eher archaisch beschriebenen Welt.
Wer erotische Fantasy sucht und über semantische Defizite hinweg sehen kann, wird hier sicherlich gut bedient. Für mich ist das Buch nicht interessant.
Die Story scheint relativ dynamisch aufgebaut und man kommt zunächst gut rein in die Geschichte. Einblick in das Gefüge dieser Welt geben vor allem die persönlichen Zwiegespräche und Gedanken des Protagonisten. Leider sind es gerade diese Passagen, die den Lesefluss öfter hemmen, da sie konstruiert wirken und nicht sehr authentisch formuliert sind. Überhaupt wirkt die Sprache weitgehend gestelzt und steht etwas im Kontrast zu der eher archaisch beschriebenen Welt.
Wer erotische Fantasy sucht und über semantische Defizite hinweg sehen kann, wird hier sicherlich gut bedient. Für mich ist das Buch nicht interessant.