Nichts für weiche Gemüter, aber mit einer interessanten Story

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sweinzie Avatar

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Schon seit jeher ist Saint erzogen worden, dass die Xerks die hirnlosen Tiere sind die es zu töten gilt. Doch plötzlich steht Saint einem von ihnen gegenüber und muss feststellen, dass die Welt nicht ganz so schwarz weiss ist wie er bisher dachte. Während er lernt, dass die Xerks vielleicht sogar intelligenter sind als die Menschen erfährt er auf der anderen Seite sehr schmerzhaft, dass die Menschen nicht nur aus Notwehr und Selbstschutz töten und foltern sondern auch aus Vergnügen. Nun heisst es, dass eigene Weltbild gerade zu rücken. Doch nicht nur Saints Welt beginnt zu bröckeln. denn auch der Xerks den er kennen gelernt hat bleibt von dieser Begegnung nicht unberührt. Nun heisst es sich entscheiden, ein aufs andere Mal, gegenüber den Menschen, den Xerks, früheren Freunden und Verbündeten, der Liebe,...

Eine interessante Geschichte die gern auch parallele zu unserer Gesellschaft ziehen kann wenn man sie sucht.

Das Buch ist recht kurz und in einem angenehmen Schreibstil, der für mich das Tempo beim Lesen raus nimmt und so in die Welt eintauchen lässt. Das gefällt mir. Dennoch ist die Trigger Warnung nicht ganz unberechtigt. Folter und Misshandlung auf der einen Seite, Liebesspiele zwischen den Männern auf der anderen Seite sind evtl nicht jedermanns Sache.