Mord in Bad Wildbad

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Justin Schmälzle hat sich wegen seiner Frau von Karlsruhe ins beschauliche Bad Wildbach versetzen lassen. Statt Kapitalverbrechen aufzuklären, schiebt er nun eine ruhige Kugel. Da kommt ihm eine Moorleiche gerade recht.
Das Buch ist ganz nett geschrieben. Die Dialoge zwischen Schmälzle und seinem Kollegen Scholz wirken allerdings etwas bemüht. Auch kam nicht so wirklich Spannung auf. Stattdessen gibt es sehr viel Amüsantes, was zum Teil wirklich lustig und zum Teil eher bemüht ist. Natürlich kann es sein, dass das Buch zu einem späteren Zeitpunkt noch fahrt aufnimmt. Darauf weist die Zwischensequenz aus dem 19. Jahrhundert hin.
Alles in allem wirkt es das Buch aber leider eher mittelmäßig.