Schwarzwälder Morde – kurzweiliger Krimi

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kabru712 Avatar

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Das Cover, der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich neugierig gemacht. Der Schreibstil gefiel mir recht gut. Und auch die Dialoge im Dialekt passten einfach und lockerten die Geschichte auf. Die Charaktere wurden gut vorgestellt, vor allem die ermittelnde Postenperle war mir sehr sympathisch. Nur bei Justin Schmälzle fiel es mir schwer mir einen Haitianer vorzustellen.
Die Handlung hatte leider einige Längen: Die genauen Wegbeschreibungen hätten nicht sein müssen, die Ankündigung der leiblichen Mutter? Naja. Und der ständige Hinweis auf den Reismilch-Macchiato war auch eher überflüssig.
Im Ganzen war es leider nicht wirklich spannend. Die Verbindung in die Vergangenheit war ganz interessant, war aber auch sehr vorhersehbar.
Der Krimi hat mich nicht wirklich aus den Socken gehauen, aber als kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch war er ganz nett.