Manchmal gibt es kein "Grau"
„Nach einem abscheulichen Mord wird der psychisch kranke Täter Niklas Rösch in den Ma߬regel¬vollzug der Hamburger Psychiatrie eingewiesen – und mit einem Schlag ändert sich alles im Leben der Ärztin Regine Bogner. Von Anfang an tritt Rösch so auf, als besäße er allein die Kontrolle. Woher kennt er Einzelheiten aus Reginas sorgsam gehüteter Vergangenheit? Und ist der Mord an seiner Nachbarin tatsächlich seine erste Tat? Als Rösch die Flucht aus dem Maßregelvollzug gelingt, schwebt nicht nur Regina in tödlicher Gefahr. Denn ihre Tochter Anabel passt haargenau in Röschs Beuteschema…“ – Zitat Buchrücken.
Seit drei Jahren arbeitet Regina in der forensischen Psychiatrie, genauso lange ist sie aus Afrika zurück und bemüht sich, die Ereignisse ihrer Vergangenheit unter Verschluss zu halten. Schon als sie dem Neuzugang Rösch begegnet, hat sie den Verdacht, dass die Gutachter-Diagnose, die zu einer Verwahrung im Maßregelvollzug geführt hat, nicht korrekt sein kann. Aber sie ist zu gut in ihrem Beruf, als dass sie sich dazu verleiten ließe, dies einfach auf sich beruhen zu lassen.
Schon in der Behandlung in der Klinik macht Rösch Andeutungen zu Regines Vergangenheit. Als ihm jedoch die Flucht gelingt, ist sie in höchstem Maße beunruhigt, ob und inwieweit sie bzw. ihre Tochter nun in akuter Lebensgefahr schweben könnten. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Mark und Akin Kashka, einem Mitarbeiter der südsudanesischen Botschaft findet sich Regina plötzlich inmitten eines Kampfes gegen die Zeit und einen scheinbar übermächtigen sowie extrem brutalen Gegner wieder.
„Schwarzweiß“ ist ein solider Thriller mit einer glaubwürdigen Hintergrundgeschichte und einem angenehmen Spannungsbogen. Auch wenn die Morde sehr brutal sind, ist es trotzdem kein vor Blut triefendes Buch, eher psychologisch feinsinnig, was mutmaßlich Antonia Fennek’s Beruf zu verdanken ist.
Rezension: Antonia Fennek, Schwarzweiß, Thriller, LYX Egmont Verlag, Taschenbuch, 384 Seiten, 9,99 €, Erscheinungsdatum: 15.01.2015
Seit drei Jahren arbeitet Regina in der forensischen Psychiatrie, genauso lange ist sie aus Afrika zurück und bemüht sich, die Ereignisse ihrer Vergangenheit unter Verschluss zu halten. Schon als sie dem Neuzugang Rösch begegnet, hat sie den Verdacht, dass die Gutachter-Diagnose, die zu einer Verwahrung im Maßregelvollzug geführt hat, nicht korrekt sein kann. Aber sie ist zu gut in ihrem Beruf, als dass sie sich dazu verleiten ließe, dies einfach auf sich beruhen zu lassen.
Schon in der Behandlung in der Klinik macht Rösch Andeutungen zu Regines Vergangenheit. Als ihm jedoch die Flucht gelingt, ist sie in höchstem Maße beunruhigt, ob und inwieweit sie bzw. ihre Tochter nun in akuter Lebensgefahr schweben könnten. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Mark und Akin Kashka, einem Mitarbeiter der südsudanesischen Botschaft findet sich Regina plötzlich inmitten eines Kampfes gegen die Zeit und einen scheinbar übermächtigen sowie extrem brutalen Gegner wieder.
„Schwarzweiß“ ist ein solider Thriller mit einer glaubwürdigen Hintergrundgeschichte und einem angenehmen Spannungsbogen. Auch wenn die Morde sehr brutal sind, ist es trotzdem kein vor Blut triefendes Buch, eher psychologisch feinsinnig, was mutmaßlich Antonia Fennek’s Beruf zu verdanken ist.
Rezension: Antonia Fennek, Schwarzweiß, Thriller, LYX Egmont Verlag, Taschenbuch, 384 Seiten, 9,99 €, Erscheinungsdatum: 15.01.2015