psychische Machtspiele
Regina Bogner arbeitet seit kurzem im Massregelvollzug für psychisch kranke Kriminelle in einer Hamburger Klinik. Zuvor lebte und arbeitete sie für längere Zeit im Sudan. Nach einem schweren und traumatischen Schicksalsschlag flüchtete sie zusammen mit ihrer halbwüchsigen Tochter Anabelle zurück nach Deutschland. Nach einem brutalen Mord an seiner afrikanischen Nachbarin, wird Niklas Rösch in Regina`s Abteilung eingeliefert. Gleich zu Beginn, zweifelt sie an der ersten Diagnose Schizophrenie, welche von ihrem Vorgesetzten gestellt wurde. In einem ersten Gespräch mit Rösch, beginnt zwischen den beiden ein Machtspiel "ich weiß mehr über dich, als du denkst". Rösch konfrontiert Regina mit Erinnerungen aus dem Sudan, die sie am liebsten vergessen möchte. Auch ist es ihr ein absolutes Rätsel, wie er davon erfahren hat. Nach einigen Beobachtungen gelingt es Rösch, aus der Klinik zu fliehen. Und das Morden geht weiter. Zudem gerät Regina zusammen mit ihrer Tochter unter höchste Lebensgefahr.
Schon in der der Leseprobe bekam ich den Eindruck, dass es sich hier um einen Debüt-Thriller handelt, der Hochspannung verspricht. Und tatsächlich, in zwei langen Nächten habe ich das Buch durchgelesen. Vor allem wollte ich wissen, was ist mit Regina und ihrer Familie im Sudan geschehen. Welche traumatische Geschichte möchte sie und ihre Tochter für immer vergessen. Das einzige Fragezeichen setze ich bei Anabelles Haltung und Denkweise unter extremer Belastung?
Antonia Fennek ist es in meinen Augen gelungen, mit diesem Unwissen die Hochspannung hoch zu halten. Auch über den Mörder Rösch erfährt man so einiges über seine Vergangenheit, warum er eventuell ein solches Verhalten an den Tag legt.
Das Cover mit dem schwarzen Schriftzug auf weißem Hintergrund finde ich zur Story absolut passend. Über die flexible Grauzone kann der Leser seine eigene Meinung bilden.
Auch das Nachwort ist durchaus berechtigt, denn dieses gehört zur vorgehenden Story dazu. Thriller-Fans, welche solche Literatur mögen, empfehle ich dieses Buch und bildet eine eigene Meinung.
Schon in der der Leseprobe bekam ich den Eindruck, dass es sich hier um einen Debüt-Thriller handelt, der Hochspannung verspricht. Und tatsächlich, in zwei langen Nächten habe ich das Buch durchgelesen. Vor allem wollte ich wissen, was ist mit Regina und ihrer Familie im Sudan geschehen. Welche traumatische Geschichte möchte sie und ihre Tochter für immer vergessen. Das einzige Fragezeichen setze ich bei Anabelles Haltung und Denkweise unter extremer Belastung?
Antonia Fennek ist es in meinen Augen gelungen, mit diesem Unwissen die Hochspannung hoch zu halten. Auch über den Mörder Rösch erfährt man so einiges über seine Vergangenheit, warum er eventuell ein solches Verhalten an den Tag legt.
Das Cover mit dem schwarzen Schriftzug auf weißem Hintergrund finde ich zur Story absolut passend. Über die flexible Grauzone kann der Leser seine eigene Meinung bilden.
Auch das Nachwort ist durchaus berechtigt, denn dieses gehört zur vorgehenden Story dazu. Thriller-Fans, welche solche Literatur mögen, empfehle ich dieses Buch und bildet eine eigene Meinung.