Esther und Sue- Hochspannung pur
Die Leseprobe zeigt schnell, dass dem Leser einerseits Esthers Sicht, andererseits Sues Sicht auf die Geschehnisse präsentiert wird. Dies geschieht durch die gewählte Erzählperspektive des Ich-Erzählers. So erfahren wir, dass Esther bereits bei der Ankunft im Haus der Schwester von deren Anblick, sei es wegen des Messers in der Hand oder der starken Gewichtsabnahme, verunsichert ist. Das Gespräch wird hauptsächlich von Esther bestritten, während Sue nur zuzuhören scheint. Natürlich will man wissen, wie sich der vermeintliche Monolog entwickelt und vor allem, was in beiden Köpfen vorgeht.
Der Schreibstil ist sehr ansprechend und kleine Vorausblicke halten den Spannungsbogen aufrecht.
Der Schreibstil ist sehr ansprechend und kleine Vorausblicke halten den Spannungsbogen aufrecht.