Authentisch erzählt, rhythmisch geschrieben
Das Cover wirkt sehr harmonisch. Es zeigt Schattierungen von einem jungen Mädchen und einer erwachsenen Frau, die die junge und die ältere Lore widerzuspiegeln scheinen.
Über den staccatoartigen Schreibstil habe ich mich zunächst gewundert, doch wenn man weiter liest ergibt sich dadurch ein angenehm rhythmischer Lesefluss.
Mit gefällt sehr gut, dass der Erzählstil zum alter der jungen Protagonistin passt. Dadurch gewinnt die Erzählung an Authentizität. Außerdem schafft es die Autorin, die Zerbrechlichkeit der jungen Lore einzufangen. Diese kann man vom ersten Kapitel an spüren. Man möchte dieses 9-jährige Mädchen am liebsten an die Hand nehmen und ihr in dieser sehr patriarchal geprägten Umgebung zur Seite stehen. Das Mädchen ist sehr neugierig, doch diese Erfahrungen bzw. das missachtet werden, werden sie sicher deutlich prägen. Ich würde gerne erfahren, wie es sie prägen und wie sie sich entwickeln wird.
Über den staccatoartigen Schreibstil habe ich mich zunächst gewundert, doch wenn man weiter liest ergibt sich dadurch ein angenehm rhythmischer Lesefluss.
Mit gefällt sehr gut, dass der Erzählstil zum alter der jungen Protagonistin passt. Dadurch gewinnt die Erzählung an Authentizität. Außerdem schafft es die Autorin, die Zerbrechlichkeit der jungen Lore einzufangen. Diese kann man vom ersten Kapitel an spüren. Man möchte dieses 9-jährige Mädchen am liebsten an die Hand nehmen und ihr in dieser sehr patriarchal geprägten Umgebung zur Seite stehen. Das Mädchen ist sehr neugierig, doch diese Erfahrungen bzw. das missachtet werden, werden sie sicher deutlich prägen. Ich würde gerne erfahren, wie es sie prägen und wie sie sich entwickeln wird.