Toller Roman
Eva Lugbauer gelingt es in ihrem Roman „Schwimmen im Glas“ den Patriarchalismus innerhalb einer Familie durch einfache und kurze Sätze und authentischen Figuren darzustellen. Im Zentrum des Romans steht die auf dem Dorf heranwachsende Lore, die versucht die Welt zu verstehen und immer wieder physisch und verbal an den Rand gedrängt wird, durch die patriarchalen Strukturen und den alles bestimmenden Großvater, der das Sinnbild für die Oberhand der Männer in der Gesellschaft darstellt („Die Welt des Großvaters hat ihre Ordnung und es ist ihm nicht recht, wenn man seine Ordnung stört“). Daneben gibt es Einschübe der erwachsenden Lore mit anderen Erkenntnissen und dem Vergleich mit einer modernen Frau, ihrer Tante Ursula aus der Stadt.
Der Roman macht das veraltete Verständnis der Frauen- und Männerrolle durch viele stilistische Mittel greifbar und behandelt ebenso universelle Themen (u.a. Selbstfindung und Verlust).
Der Einband des Buches ist besonders hübsch, sodass sich das Buch nicht nur inhaltlich sondern auch optisch als Geschenk eignet.
Der Roman macht das veraltete Verständnis der Frauen- und Männerrolle durch viele stilistische Mittel greifbar und behandelt ebenso universelle Themen (u.a. Selbstfindung und Verlust).
Der Einband des Buches ist besonders hübsch, sodass sich das Buch nicht nur inhaltlich sondern auch optisch als Geschenk eignet.