Ein Pageturner

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buchina Avatar

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Auf das Buch wurde ich vor allem neugierig, da ich schon die Vollendet Reihe des Autors kenne und mir diese besonders durch die dort beschriebene Gesellschaftsordnung gefallen hat.
Das Cover spricht mich leider gar nicht an, weder die Farbgestaltung, noch das Motiv. Ich erkenne am Cover nicht, dass es sich um eine Dystopie handelt, würde es eher als Horrorroman einordnen.
Die Gesellschaftsordnung erinnert mich an die Vollendet Reihe. Auf den ersten Blick ist alles super, bis auf eine Kleinigkeit, die der Kern des Romanes wird.
Die Leseprobe hat mich gleich gefangen. Ich war sofort in der Geschichte drin. Durch die Inhaltsnagabe wusste ich grob um was es ging und konnte mich gut in die Angst von Citras Familie hineinversetzen. Gleichzeitig stellte ich mir immer wieder die Frage wie suchen sie ihre Opfer? Diese Frage steigerte den Spannungsbogen für mich. Denn warum wurde schnell klar. Die Szenen aus dem Nachlesetagebuch sind eine wunderbare Ergänzung, sie erklären relativ nüchtern die Hintergründe.
Die Geschichte um Rowan ist ganz anders und zeigt auch immer mehr die Schattenseiten der Gesellschaft. Dieses Buch scheint ein wirklicher pageturner zu sein.