Puh, zwei Bücher, die ich elsen darf sind leider noch nicht bei mir, hier hatte ich schon Anfang der Woche die LP gelesen, jetzt schreib ich doch noch eben einen Eindruck!
Also, mich hat es sehr berührt, erschreckt und etwas hilflos zurückgelassen. Die Autorin geht sehr nüchtern mit ihrer Störung um, führt Listen, nimmt sich über Nacht selbst auf und führt Statistik über die verwendeten Worte, auch über deren "Entwicklung", das hat mich sehr beeindruckt!
Auf der anderen Seite fühlt man sich als Leser völlig hilflos und verzweifelt, wenn man liest, was alleine eine U Bahnfahrt für eine Hürde ist, wie man angefeindet wird, obowhl man wildfremden Leuten auf die Schnelle versucht zu erklären, warum man Dinge äussert, die man offenbar selbst nicht registiriert. Puh, wie würde ich selbst reageren?
Ich kenne das Tourette Syndrom nur auf TV Serien, klar, als Aussenstehender wirkt es lustig, ich weiss nicht, wie ich reagieren würde, wenn man mir schmutzige Wörter an den Kopf werfen würde, ich bewundere da auch die Freunde der Autorin.
Entsetzt las ich, dass Tourette-Betroffene sich auch verletzen! Und schon ist man wieder beeindruckt, wie die Autorin das hinnimmt und pragmatisch nach Lösung sucht.
Dank der Fussnoten und der Einführung ist man schnell informiert, die Berichte und sehr kurzen Abschnitte wirken ungeordnet, sind schnell gelesen und verlangen nach mehr!
Ich persönlich kenne niemanden mit diesen Tics, umsomehr hätte ich zu gerne dieses Buch gelesen, das mich auf diesen wenigen Seiten schon so geschockt hat und in den Bann gezogen hat.
Ich würde auch zu gerne wissen, ob das Buch aufklärt, ob es etwas bewirkt hat, offenbar wurde die Autorin in England schon zu TV Auftritten eingeladen?
In Deutschland behandlet man das Tourette Syndrom offenbar mit eigentlich illegalen Drogen. Ich würde zu gerne wissen, welche Medikamente die Autorin einnehmen musste, warum diese nicht mehr wirken und ja, einfach mehr über ihren Alltag erfahren. Ich würde gerne wissen, was sie beruflich gemacht hat, was sie jetzt Neues plant und wie es ihr dabei geht! Und natürlich auch mehr über die Schwester, die sicher auch eine sehr starke Person ist, da sie ja die jüngere Tochter ist und vieles ertragen musste .... ich hoffe jetzt mal auf meine Glücksfee und halte weiter ganz zappelig Ausschau nach dem Briefträger!!!!
Danke!
Also, mich hat es sehr berührt, erschreckt und etwas hilflos zurückgelassen. Die Autorin geht sehr nüchtern mit ihrer Störung um, führt Listen, nimmt sich über Nacht selbst auf und führt Statistik über die verwendeten Worte, auch über deren "Entwicklung", das hat mich sehr beeindruckt!
Auf der anderen Seite fühlt man sich als Leser völlig hilflos und verzweifelt, wenn man liest, was alleine eine U Bahnfahrt für eine Hürde ist, wie man angefeindet wird, obowhl man wildfremden Leuten auf die Schnelle versucht zu erklären, warum man Dinge äussert, die man offenbar selbst nicht registiriert. Puh, wie würde ich selbst reageren?
Ich kenne das Tourette Syndrom nur auf TV Serien, klar, als Aussenstehender wirkt es lustig, ich weiss nicht, wie ich reagieren würde, wenn man mir schmutzige Wörter an den Kopf werfen würde, ich bewundere da auch die Freunde der Autorin.
Entsetzt las ich, dass Tourette-Betroffene sich auch verletzen! Und schon ist man wieder beeindruckt, wie die Autorin das hinnimmt und pragmatisch nach Lösung sucht.
Dank der Fussnoten und der Einführung ist man schnell informiert, die Berichte und sehr kurzen Abschnitte wirken ungeordnet, sind schnell gelesen und verlangen nach mehr!
Ich persönlich kenne niemanden mit diesen Tics, umsomehr hätte ich zu gerne dieses Buch gelesen, das mich auf diesen wenigen Seiten schon so geschockt hat und in den Bann gezogen hat.
Ich würde auch zu gerne wissen, ob das Buch aufklärt, ob es etwas bewirkt hat, offenbar wurde die Autorin in England schon zu TV Auftritten eingeladen?
In Deutschland behandlet man das Tourette Syndrom offenbar mit eigentlich illegalen Drogen. Ich würde zu gerne wissen, welche Medikamente die Autorin einnehmen musste, warum diese nicht mehr wirken und ja, einfach mehr über ihren Alltag erfahren. Ich würde gerne wissen, was sie beruflich gemacht hat, was sie jetzt Neues plant und wie es ihr dabei geht! Und natürlich auch mehr über die Schwester, die sicher auch eine sehr starke Person ist, da sie ja die jüngere Tochter ist und vieles ertragen musste .... ich hoffe jetzt mal auf meine Glücksfee und halte weiter ganz zappelig Ausschau nach dem Briefträger!!!!
Danke!