Was für eine tolle Leseprobe! Titel und Cover sind perfekt gewählt, hätten mich in der Buchhandlung ohne entsprechende Information aber abgeschreckt. Das Vorwort von Stephen Fry ist als Einstieg in das Thema hilfreich, auch hat mir der Hinweis auf seine eigene Hilflosigkeit gefallen, wie man am besten das Tourette-Syndrom zeigt, ohne voyeuristisch zu sein.
Jessica Thom hat eine erfrischende Art zu schreiben. Mal witzig, dann aber auch sehr berührend. Ihr bestimmt nicht einfach zu bewältigender Alltag muss vollgepfropft sein mit Reaktionen ihrer Umwelt, die wahrscheinlich oft sehr verletzend sein werden. Naheliegend wäre es da, sich dem gar nicht mehr auszusetzen. Es klingt an, dass sie je nach Tagesform auch abwägt. Aber verkriechen tut sie sich nicht. Sie ist berufstätig, trifft sich mit Freunden und mutet sich und Anderen das Tourette-Syndrom zu. Ich möchte so gerne weiterlesen...
Jessica Thom hat eine erfrischende Art zu schreiben. Mal witzig, dann aber auch sehr berührend. Ihr bestimmt nicht einfach zu bewältigender Alltag muss vollgepfropft sein mit Reaktionen ihrer Umwelt, die wahrscheinlich oft sehr verletzend sein werden. Naheliegend wäre es da, sich dem gar nicht mehr auszusetzen. Es klingt an, dass sie je nach Tagesform auch abwägt. Aber verkriechen tut sie sich nicht. Sie ist berufstätig, trifft sich mit Freunden und mutet sich und Anderen das Tourette-Syndrom zu. Ich möchte so gerne weiterlesen...