sechs Millionen Kekse

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murmel Avatar

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Jessica Thom, die Autorin dieses Buches, ist selbst betroffen vom Tourettesyndrom. Sie weis also wovon sie spricht, bzw. schreibt. Das Cover fiel mir zwar auf, aber eher unangenehm, denn es war mir zu "knallig". Nach dem Lesen der Leseprobe weis ich nun warum das so sein muss und dass es so passt.
Das Buch ist eine Mischung aus Sachbuch und Tagebuch einer Betroffenen des Tourettesyndroms. Zu Anfang der Leseprobe wird das Tourettesyndrom erstmal erklärt und erläutert. Das finde ich sehr gut so, sonst wäre der Einstieg zu schwierig.
Bald erfährt man auch warum dieser Titel gewählt wurde, denn Jessica sagt - ob sie will oder nicht - ständig "Keks". Ich begrüße es sehr, dass die Literatur beginnt sich mit "Randthemen" zu beschäftigen, oder mit unangenehmen Themen (wie z.B. Demenz), denn nur so kann es möglich werden, dass Verständnis aufgebaut wird.
Sehr empfehlenswert!