Sechs Millionen Kekse im Jahr

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 Vom Cover her meint man, dass es ein Comikbuch ist, vom Titel her könnte es ein schöner Roman sein. Aber beide ist falsch. Das Buch ist ein Sachbuch, eine Biografie, eine Selbstdarstellung. Jessica leidet schon seit ihrer Kindheit an dem Tourette-Syndrom. Sie flucht, sagt unflätige Wörter, aut sich auf die Brust. Sie kann nichts dagegen tun. Auch Körperzuckungen sind Gründe dieser Krankheit, Manche schlagen die Beine nach außen, andere verziehen ihr Gesicht zu einer Fratze. Zu diesem Thema habe ich schon einige Reportagen gesehen. Diese Menschen werden immer als dumm und böse angesehen. So ging es auch Jessica, die an einem Bahnhof nach dem weiteren Weg fragen wollte. Sie traf auf zwei Bedienstete, während sie ihren Anfall erlitt. Beide gaben ihr keine ANtwort, wurden sogar böse, sie meinten sogar sie sei betrunken. Jessica kämpft gegen diese Voreingenommenheit. Sie kämpft nicht nur für sich, sondern auch für die vielen anderen Betroffenen. Ich finde sie hat Mut und Courage. Ein Buch, dessen Thema mich sehr interessiert. Es hilft uns auch, diese Personen besser zu verstehen. Gerne würde ich mitlesen wollen. Hut ab für den Mut dieser tollen Frau.