Nettes Buch- mehr aber auch nicht.

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tigermaus Avatar

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Normalerweise finde ich Liebesromane, die in anderen Ländern spielen super. Nach dem Lesen des Klappentextes dachte ich das auch bei diesem Buch.
Vivien ist von ihrem Beruf ausgebrannt und unglücklich. Ihr Freund Markus betrügt sie. Da bucht ihr ihre Freundin eine dreimonatige Kur am Gardasee. Dort lernt Vivien den Maler Salvatore kennen. Doch meint es dieser ernst mit ihr?
Die Landschaftsbeschreibungen sind wirklich wunderbar geraten und ich fühlte mich gleich wie im Urlaub. Doch die Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern und ich war froh, als das Buch endlich zu Ende war. In langen Passagen passiert in dieser Geschichte überhaupt nichts, bis dann auf einer Seite wieder sehr viel passiert. Eine nette Lektüre für nebenbei, mitgenomemn hat sie mich aber nicht.
Fazit: Die Autorin wollte zuviel. Irgendwie ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Das Buch wurde nicht in der Ich-Person geschrieben und so blieb für mich immer die Hauptperson aussen vor. Auch das sich ständige Hinterfragen und das geringe Selbstbewusstsein der Figur machten sie nicht gerade sympathisch. Auch die anderen Figuren waren nicht klar zu erkennen und die Begründungen, die dann geliefert wurden, warum sie so oder so reagierten waren schon mehr als speziell.