Ein sagenhaftes Novum unter Thrillern

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jazzhero Avatar

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Das Buch fasziniert mich inhaltlich schon bevor ich eine Zeile gelesen habe. Der Text auf vorablesen.de allein hat den Anreiz geweckt das Buh sofort verschlingen zu müssen. Ich habe noch nie solch ein ähnliches Werk zu Gesicht bekommen. Annähernd kommt wohl die Geschichte um Francis Ackerman jr. von Ethan Cross ("Ich bin die..." Reihe). Das Cover zeigt ein einsames Haus, in dem Licht brennt. Wohl das Haus, in dem Roderick seine Bluttat begangen hat. Zudem wirkt das Cover zerknittert, wodurch es den Eindruck erweckt, das Buch sei tatsächlich selbst sehr als und fügt sich so sehr gut in das 19. Jahrhundert hinein. Zunächst gibt es sehr viele Aussagen von Menschen, die im Zusammenhang mit der Gräueltat stehen, indem sie Augenzeugen, Arbeiter der Familie etc. waren, die Roderick sowie seine Familie und ihr Leben beschreiben. Im Anschluss dazu beginnt die Haupthandlung. Roderick schreibt seine Autobiographie. Man erhält einen ersten Eindruck seiner sehr labilen...eher psychosomatischen Verfassung. Sehr spannend.