Ungewöhnlich

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misspider Avatar

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Was treibt einen Menschen dazu, andere Menschen zu töten? In diesem Buch, das ein wenig einer Autobiografie ähnelt, schildert ein Jugendlicher die Beweggründe, die ihn zum Mörder werden ließen.

Dieser ungewöhnliche Blickwinkel bringt den Leser automatisch näher an Roderick Macrae heran, man kann nicht umhin Sympathien für den jungen Mann zu entwickeln, dessen Familie im Ort keinen leichten Stand hatte. Gleichzeitig ist man aber auch entsetzt darüber, wie sachlich er das Verbrechen gesteht und rechtfertigt. Die Lektüre verspricht ein Wellenbad der Gefühle, und man darf gespannt sein in welcher Stimmung man aus dem Buch wieder auftauchen wird.