Paula, in Südafrika geboren und aufgewachsen, später in England lebend, kann sich ihr Leben lang nicht mit ihrem Heimatland versöhnen." Eines Tages erzähle ich dir meine Geschichte", verspricht sie ihrer Tochter Emma. Doch dieser Tag kommt nicht wirklich. Erst nach dem Tod der Mutter macht Emma sich auf den Weg nach Johannesburg, um ihrer Mutter näher zu kommen, sie besser zu verstehen und letztendlich dieses Buch zu schreiben.
Paula hat ihr Leben zweigeteilt: eines vor und eines nach ihrem dreißigsten Geburtstag. Sie verleugnet, was in ihrer Jugend geschah und wirkt dadurch oft hart und emotionslos. Paulas Mutter starb, als diese zwei Jahre alt war, nicht wissend, dass sie ihre kleine Tochter einem Mörder überließ, der zwar ihr Vater, aber deshalb noch lange kein guter Vater war. Einzelheiten über Paulas Kindheit erfährt der Leser nicht, kann sie aber zwischen den Zeilen lesend erahnen.
Emma kann sich daran erinnern, dass Paula eines Tages während der Zubereitung des Abendbrotes
unverhofft preisgibt, dass ihr Vater gewalttätig und ein Kinderschänder war. Emma ist geschockt und bricht inTränen aus, versteht aber nun viele Verhaltensweisen ihrer Mutter besser: die große Sorge, wenn sie unpünktlich nach Hause kommt oder wenn sie später als junge Frau mal einen Tag nichts von sich hören lässt .
Bis zu ihrem Tod kann Paula sich auch mit ihrer neuen Heimat England nicht identifizieren unbeliebt " nirgendwo zu Hause". Ob Emma Licht in das Geheinmis ihrer Mutter bringt? Man darf gespannt sein. Dieses Buch hört sich vielversprechend an, drückt nicht auf die Tränendrüse, sondern schildert einfühlsam die Lebensgeschichte von Paula (und Emma).
Paula hat ihr Leben zweigeteilt: eines vor und eines nach ihrem dreißigsten Geburtstag. Sie verleugnet, was in ihrer Jugend geschah und wirkt dadurch oft hart und emotionslos. Paulas Mutter starb, als diese zwei Jahre alt war, nicht wissend, dass sie ihre kleine Tochter einem Mörder überließ, der zwar ihr Vater, aber deshalb noch lange kein guter Vater war. Einzelheiten über Paulas Kindheit erfährt der Leser nicht, kann sie aber zwischen den Zeilen lesend erahnen.
Emma kann sich daran erinnern, dass Paula eines Tages während der Zubereitung des Abendbrotes
unverhofft preisgibt, dass ihr Vater gewalttätig und ein Kinderschänder war. Emma ist geschockt und bricht inTränen aus, versteht aber nun viele Verhaltensweisen ihrer Mutter besser: die große Sorge, wenn sie unpünktlich nach Hause kommt oder wenn sie später als junge Frau mal einen Tag nichts von sich hören lässt .
Bis zu ihrem Tod kann Paula sich auch mit ihrer neuen Heimat England nicht identifizieren unbeliebt " nirgendwo zu Hause". Ob Emma Licht in das Geheinmis ihrer Mutter bringt? Man darf gespannt sein. Dieses Buch hört sich vielversprechend an, drückt nicht auf die Tränendrüse, sondern schildert einfühlsam die Lebensgeschichte von Paula (und Emma).