Unheimliche Dinge geschehen

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enzian Avatar

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Bereits das Cover mit dem von Wasser überfluteten Steg am See und dem Vogelschwarm stimmt auf den Krimi ein und weckt Interesse.

An einem regnerischen Novembertag in München findet Hündin Ronja während einer Polizeihundeprüfung eine weibliche Leiche. Daneben liegt eine mysteriöse Affenfigur, ein Affe, der seinen Unterleib bedeckt. Kommissar Konstantin Dühnfort ist gerade mit seiner Frau Gina von der Hochzeitsreise nach Venedig zurückgekehrt, als er den Fall übernimmt. Zeitgleich lernt der Leser einen jungen Mann, Jasper, kennen, dessen Freundin ermordet wurde. Die kinderlose Marion Lindenthal engagiert sich für afghanische Kinder, die medizinische Hilfe benötigen.

Wie immer, beginnt auch der Einstieg in den achten Kriminalroman von Inge Löhnig rasant. Der Leser befindet sich sofort mitten im Geschehen. Von den authentischen Protagonisten bin ich ebenso begeistert wie von der Handlung. Die Leseprobe verspricht einen psychologisch klug ausgefeilten und spannenden Plot. Ich kann es kaum erwarten, das Buch zu lesen.