Tu nichts böses

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„Sieh nichts böses“ ist Band 8 der Kommissar-Dühnfort-Krimi-Reihe von Inge Löhnig. Man kann diesen Krimi aber auch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen.

Kommissar Konstantin Dühnfort hat es diesmal mit einem mysteriösen Mordfall zu tun. Bei einer Polizeihundeprüfung spürt ein Leichensuchhund den Körper einer ermordeten jungen Frau auf. Man findet bei ihr eine kleine Affenskulptur, ein Affe der seinen Unterleib bedeckt. Man kennt die drei Affen – nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Doch es gibt noch einen vierten Affen, den die meisten nicht kennen und diese Skulptur hat die Bedeutung: nichts böses tun. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau bereits vor zwei Jahren verschwunden ist und es gibt da noch einen weiteren ungeklärten Mordfall und auch da fand man eine Affenskulptur.

Dieser Krimi von Inge Löhnig lässt sich zügig lesen. Die Handlung ist durchgehend spannend und die Autorin versteht es, den Leser auf falsche Fährten zu locken. Mehrere Verdächtige, doch wer ist der Täter? Ich konnte mich nicht festlegen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, die Presse sitzt der Polizei im Nacken und Kommissar Dühnforts Frau ist schwanger und es gibt Komplikationen. Die beiden müssen eine schwere Entscheidung treffen. Diese vierte Affenskulptur kannte ich übrigens auch nicht.
Die Protogonisten sind gut beschrieben und mir gefällt das Ermittler-Team, besonders Kommissar Dühnfort ist mir sehr sympathisch.

Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen, Inge Löhnig versteht es den Leser zu fesseln und ich freue mich auf weitere Bände dieser Reihe.