verdrehte Wahrheiten und deren Folgen

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lucyca Avatar

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Kommissar Dühnfort und seine Gina sind überglücklich. Sind sie gerade von ihrer Hochzeitsreise zurückgekehrt. Und jetzt freuen sie sich auf das Eltern werden. Doch nach einem Arztbesuch, werden sie mit einer Wahrheit konfrontiert, mit der sie nicht gerechnet haben.

Noch sind die Koffer nicht ausgepackt, schon wird Dühnfort zu einem ganz speziellen Mordfall gerufen. Bei einer Uebung für Leichensuchhunde wurde von einem der Hunde die halbverweste Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Neben der Leiche lag eine kleine Messingskulptur, ein Affe, der seinen Unterleib bedeckt (Tu nichts Böses). Dieser Hinweis gibt Dühnfort und seinem Team besonderes Kopfzerbrechen.

Anfänglich gestalten sich die Ermittlungen fast aussichtslos. Es dauert einige Zeit, bis man endlich den Namen der Verstorben ermittelt hat. Ein weitere ermordete Frauenleiche, mit ebenfalls einer beigelegten Messingskulptur eines Affen, gibt noch mehr Rätsel auf. Befindet sich der Täter auf einem Rachefeldzug und was will es damit erreichen? Verschiedene Spuren, die der Täter geschickt ausgelegt hat, sorgen bei der Polizei für immer mehr Verirrungen.

Inge Löhnig versteht es einfach, den Leser Total in ihre gut konstruierte Krimi-Geschichte einzufangen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Miträtseln und die Spannung hat mir richtig Spass gemacht. Ihr Schreibstil ist in meinen Augen einfach genial und überzeugend.

Der 8. Krimi aus der Dühnfort-Reihe ist ein voller Genuss und ich empfehle ihn gerne weiter.