Schön, aber Luft nach oben
Den Anfang fand ich super. Es war düster und spannend. Die Idee, mit Drinks Gefühle ändern können, gefiel mir gut. In Hayes kann man sich schon mit Averys erster Beschreibung verlieben.
Leider haben sich Spannung und Düsternis in der Mitte verloren. Sie zog sich, es wurden Worte und Formulierungen oft wiederholt, gab einige Rechtschreib- und einen kleinen Logikfehler. Auch die Sache mit den Morden und dem Gangboss hätte mehr Nervenkitzel-Potenzial gehabt. Das Ende war dann wieder spannend, es gibt ein paar Wendungen, die ich erwartet habe, aber auch einen Schock, mit dem ich nicht gerechnet hab, sowie einen fiesen Cliffhanger, weshalb ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen möchte.
Was mir aufgestoßen ist, ist Hayes’ Alter. Er war bei der Army, ist da rumgekommen, hat die Polizei-Ausbildung absolviert, sich als Detective einen Namen gemacht, jagt seit JAHREN den großen Gangboss – und ist erst Anfang 20. Das passte für mich einfach nicht. Ansonsten fand ich ihn als Charakter toll!
Avery hab ich geliebt. Sie ist weder die taffe Heldin noch das hilfsbedürftige Mädchen, wie wir sie schon tausend Mal gelesen haben. Sie ist eine Grüblerin, hat Ängste und Zweifel, zerdenkt Dinge, zerpflückt sie in ihre Einzelteile. Ich konnte mich mit ihr identifizieren und bin ihren Gedanken gerne gefolgt. Oft waren die um Hayes etwas kitschig, aber sie ist erst 19, das passt also. Auch die Dynamik zwischen Ave und ihrem Bruder mochte ich. Die Vergangenheit mit ihren Großeltern hat mich berührt, vor allem die Trauer darüber, dass diese Zeit vorbei ist. Das kenne ich selbst, da hab ich mich wiedergefunden.
Leider haben sich Spannung und Düsternis in der Mitte verloren. Sie zog sich, es wurden Worte und Formulierungen oft wiederholt, gab einige Rechtschreib- und einen kleinen Logikfehler. Auch die Sache mit den Morden und dem Gangboss hätte mehr Nervenkitzel-Potenzial gehabt. Das Ende war dann wieder spannend, es gibt ein paar Wendungen, die ich erwartet habe, aber auch einen Schock, mit dem ich nicht gerechnet hab, sowie einen fiesen Cliffhanger, weshalb ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen möchte.
Was mir aufgestoßen ist, ist Hayes’ Alter. Er war bei der Army, ist da rumgekommen, hat die Polizei-Ausbildung absolviert, sich als Detective einen Namen gemacht, jagt seit JAHREN den großen Gangboss – und ist erst Anfang 20. Das passte für mich einfach nicht. Ansonsten fand ich ihn als Charakter toll!
Avery hab ich geliebt. Sie ist weder die taffe Heldin noch das hilfsbedürftige Mädchen, wie wir sie schon tausend Mal gelesen haben. Sie ist eine Grüblerin, hat Ängste und Zweifel, zerdenkt Dinge, zerpflückt sie in ihre Einzelteile. Ich konnte mich mit ihr identifizieren und bin ihren Gedanken gerne gefolgt. Oft waren die um Hayes etwas kitschig, aber sie ist erst 19, das passt also. Auch die Dynamik zwischen Ave und ihrem Bruder mochte ich. Die Vergangenheit mit ihren Großeltern hat mich berührt, vor allem die Trauer darüber, dass diese Zeit vorbei ist. Das kenne ich selbst, da hab ich mich wiedergefunden.